Der Overhead-Wurf
Beim Overhead wird die Scheibe wie beim Sidearm in der Hand gehalten. Aber sie wird nicht seitlich und parallel zum Boden geworfen sondern nach oben, so als würde man einen Ball möglichst weit werfen wollen. (Oder wie beim Tennis-Aufschlag) Also über dem Kopf hinweg… Dabei wird sie oft etwas “überdreht” gehalten; nicht senkrecht sondern weiter gekippt sodass das Logo der Scheibe wieder leicht nach unten zeigt.
Dieser Wurf wird oft benutzt, um über ein höheres Hindernis zu werfen, oder aus einem Busch heraus etc. Die Scheibe dreht sich in der Luft (beim Rechtshänder gegen den Uhrzeigersinn) und driftet dadurch zuerst in der Luft nach rechts und dann nach links zurück.
Der Thumber
Beim Thumber wird die Scheibe lediglich anders herum als beim Overhead gehalten. Nicht die Finger liegen innen am Rand, sondern der Daumen. Dadurch dreht und driftet sie spiegelverkehrt zum Overhead.
Der Tomahawk – auch “Upside-Down”
Der Tomahawk wird im Grunde genau wie der Overhead-Wurf ausgeführt. Nur wird die Scheibe nicht schräg angestellt sondern senkrecht gehalten. Dadurch dreht sie sich in der Luft weder, noch driftet sie ab. Entsprechend fliegt sie eher wie ein Stein.